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Thursday, August 20, 2020

Aufzug im VG-Gebäude entspricht nicht mehr Stand der Technik - Main-Post

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Beim Bau des Gebäudes der Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn im Jahr 1992 bewiesen die Verantwortlichen Weitsicht. Um allen Stockwerken und Zimmern einen behindertengerechten Zugang zu gewährleisten, entschied man sich für den Einbau eines Aufzugs.

Allerdings nagt der Zahn der Zeit an der knapp 30 Jahre alten Technik. Der Fahrstuhl blockiert immer wieder einmal oder fällt ganz aus, erklärte Kämmerer Sebastian Bechold in der Gemeinschaftsversammlung der VG Burgsinn. VG-Vorsitzender Robert Herold bestätigte, dass der Lift seit vielen Jahren "im Gespräch" sei. Wegen der Häufigkeit der Reparaturen und wegen Feststellungen des TÜV bestehe Handlungsbedarf.

Kämmerer Bechold hat sich bei den vielen Störungen der vergangenen Jahre schon einen Ruf als Aufzugsmonteur erarbeitet, weil er Fehlerquellen oft beseitigen konnte. Doch jetzt müsse ein wesentlicher Teil der Steuerung und Hydraulik erneuert werden, da er nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Auch die Beleuchtung im Fahrstuhl und die Montageleiter im Aufzugsschacht müssen erneuert werden. Die Kabinentür bedürfe ebenfalls der Überholung. Zusätzlich sei ab Januar 2021 in Aufzugskabinen ein Zweiwege-Notrufsystem zwingend vorgeschrieben, führte Bechold aus.

Die Sanierung des Aufzugs war ausgeschrieben worden, vier Firmen gaben Angebote für die einzelnen Lose ab, so Bechold. Für das Gewerk Steuerung, Antrieb, Aufzugsschacht und Kabinentürantrieb legte die Firma Aufzüge-Tepper (Würzburg) mit rund 28 000 Euro die günstigste Offerte vor. Auch beim Einbau des Notrufsystems lag die Firma mit einmaligen Installationskosten von 892 Euro und jährlichen Kosten von 324 Euro vorn. Beim Wartungsvertrag über acht Jahre legte erneut die Firma Tepper mit 4950 Euro das günstigste Gebot vor. Einstimmig bekam die Firma den Zuschlag für die drei knapp 37 000 Euro umfassenden Gewerke.

Die Versammlungsmitglieder nahmen stichprobenartig die Jahresrechnung 2019 der Verwaltungsgemeinschaft unter die Lupe. Beanstandungen und Anmerkungen wurden nicht getroffen, sodass der einmütigen Feststellung und Entlastung der Jahresrechnung 2019 nichts im Wege stand.

VG-Vorsitzender Robert Herold gab auf Nachfrage Erfahrungen im Umgang mit Corona-Regeln im Verwaltungsgebäude bekannt. So ist das Rathaus noch auf unbestimmte Zeit für den Publikumsverkehr geschlossen. Einlass wird nur mit Schutzmaske und Termin gewährt, um Begegnungsverkehr auszuschließen. "Mit dieser Regelung sind wir bislang gut gefahren", sagte er. Zusätzlich ist vor dem Rathaus eine Handwaschstation aufgebaut.

Abschließend genehmigte das Gremium die Einstellung eines Auszubildenden zum Verwaltungsfachangestellten zum September 2021.




August 20, 2020 at 10:54PM
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