-
Wissler spricht über Hintergründe für Kandidatur als Linken-Chefin
Linken-Fraktionschefin Janine Wissler will heute Vormittag über die Hintergründe ihrer Kandidatur als Bundesvorsitzende ihrer Partei informieren. Bei dem Treffen wird die 39-Jährige auch über ihre weitere Arbeit in Hessen sprechen. Ihre Mitgliedschaft bei zwei vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierungen hatte sie beendet. Sie hatte sich vor allem wegen der Zugehörigkeit zum radikal antikapitalistischen Netzwerk "Marx 21" rechtfertigen müssen.
Neben Wissler will auch Thüringens Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow für das Amt kandidieren. Das neue Spitzenduo wird die Partei in die nächste Bundestagswahl führen.
-
Fußball 2000 zur Verlängerung Hütters
Trainer Adi Hütter bleibt Frankfurt auch in Zukunft erhalten. Ist das das richtige Signal für die Zukunft der Eintracht? Die Videopodcast-Jungs von Fußball 2000 diskutieren die Hintergründe:
Externer InhaltEnde des externen InhaltsExternen Inhalt von YouTube (Video) anzeigen?
-
Älteste Kuh Hessens zieht auf Gnadenhof
Kuh Anke ist 23 Jahre alt und damit laut Geburtenregister der Kuhzüchter Hessens die Älteste im Land. Fast zwei Jahrzehnte hat sie eine der Herden von Bauer Horst Kaiser angeführt. Nun wird sie von Neukirchen-Seigertshausen (Schwalm-Eder) nach Schlitz (Vogelsberg) auf einen Gnadenhof ziehen. Dort soll die Mutter von insgesamt 16 Kälbern ihre letzten Jahre in Ruhe verbringen. Der Gnadenhof wird von einem Verein betrieben und durch Spenden finanziert.
-
Nur wenig stockender Verkehr
Trotz bester Berufsverkehrszeit ist auf den Autobahnen kaum was los. Lediglich auf der A5 in Richtung Frankfurt zwischen Butzbach und Ober-Mörlen (Wetterau) sowie auf der A66 ebenfalls in Richtung Frankfurt zwischen Kelkheim und Eschborn (Main-Taunus) stockt der Verkehr. Gute und sichere Fahrt wünsche ich!
-
Aussage von Ernsts Ex-Anwalt im Lübcke-Prozess
Ein ehemaliger Anwalt des Hauptangeklagten im Prozess um den Mordfall Lübcke wird heute erneut aussagen. Am Montag hatten bereits Verteidiger von Stephan Ernst ausgesagt, um den Hintergrund seiner unterschiedlichen Geständnisse zu beleuchten - bei denen er von verschiedenen Anwälten beraten worden war.
Zudem sind zwei Sachverständige geladen, von denen Informationen zur Tatwaffe und zur Schussabgabe erwartet werden.
-
Mutter mit Duschstange erschlagen? – Urteil erwartet
Im Prozess gegen eine 38-Jährige, die wegen Totschlags vor dem Landgericht Hanau angeklagt ist, werden heute die Plädoyers und das Urteil erwartet. Laut Anklage soll die Frau im März in Erlensee (Main-Kinzig) ihre 79-jährige Mutter mit einer Duschstange, einem Messer sowie Fußtritten und Faustschlägen getötet haben. Nachbarn hatten die Polizei gerufen, da Wasser aus der Wohnung der Frauen floss.
Zahlreiche Zeugen hatten in dem Prozess ein "bizarres Verhalten" der 38-Jährigen vor und nach der Tat beschrieben. So soll die Frau mitten in der Nacht die Rollläden der Wohnung von außen geputzt und einen "Sauberkeitswahn" haben. Ein psychiatrischer Gutachter hat bei der Angeklagten eine Schizophrenie diagnostiziert, sie als schuldunfähig eingestuft und die dauerhafte Einweisung in eine geschlossene Einrichtung empfohlen.
-
Mehr Zuschauer im Stadion dank Styropormatten
In Corona-Zeiten müssen sich auch Fußballvereine neue Lösungen einfallen lassen. Der Regionalligist TSV Steinbach Haiger hat auf einer Stehtribüne in jeder zweiten Reihe etwa zwei Meter breite Styroporplatten auf den Stufen angebracht. Nach Angaben des TSV können Gruppen von bis zu vier Personen auf einer Matte sitzen, die nächste Matte folgt in 1,5 Metern Abstand. Auf einer weiteren Stehplatztribüne wurden zudem 80 Sitzschalen montiert.
Dadurch kann der TSV für das DFB-Pokal-Spiel am Sonntag gegen Zweitligist SV Sandhausen 200 weitere Zuschauer ins Stadion lassen. Die Kapazität erhöht sich damit nach Angaben des Clubs auf fast 800 Besucher.
-
Der frühe Vogel...
Diesen Star hat unser Nutzer Günther Appich in Gelnhausen-Meerholz (Main-Kinzig) fotografiert, danke!
-
Wachwerden mit Freude
Diese liebe Nutzernachricht kann ich Ihnen einfach nicht vorenthalten.
Zitat
Zitat Ende„Guten Morgen, Frau Wolter. Danke für die herzerwärmenden Geschichten, für die ich Sie so liebe! Sie machen das Wachwerden zur Freude. Einen schönen Warntag, ich hoffe, Sie haben Ohropax dabei.“
-
Wirtschaftsminister Al-Wazir berichtet über Ausbildungsjahr
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) will heute Vormittag über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für den Arbeitsmarkt im Land berichten. Zusammen mit dem Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Frank Martin, wird der Minister bei dem Treffen erklären, wie der Start des Ausbildungsjahres in Hessen gelaufen ist.
Im August zählten die Arbeitsämter 208.467 Frauen und Männer im Land ohne Job. Das waren 4.226 mehr als im Juli dieses Jahres und 56.058 mehr als im August 2019. Damit stieg die Zahl der Erwerbslosen in Hessen im fünften Monat in Folge.
-
124 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall
In Hessen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden 124 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Damit liegt die Gesamtzahl bei 16.500, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) um 0 Uhr mitteilte. Davon gelten rund 14.700 als genesen. Zudem gab es einen weiteren Todesfall, die Gesamtzahl der an und mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit bei 537.
Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist der Kreis Groß-Gerau nun die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz stieg auf 23,7. Im Main-Taunus-Kreis und in Frankfurt lag der Wert bei 21, in Offenbach bei 19,4.
-
Länderübergreifende Übung der Wasserschutzpolizei
Die Wasserschutzpolizeien von Hessen und Rheinland-Pfalz üben mit ihren Maritimen Einsatzgruppen zwei Tage lang auf dem Rhein bei Mainz. Dabei geht es unter anderem um Formationsfahrten und den Schutz von Binnenschiffen. Die Übung soll am Nachmittag nahe der Theodor-Heuss-Brücke starten.
Weitere InformationenVielbefahrene Wasserstraße Rhein
Auf keinem Fluss in Europa sind nach Angaben des rheinland-pfälzischen Polizeipräsidiums so viele Schiffe unterwegs wie auf dem Rhein. Die auf dem Rhein verkehrende Flotte wird demnach auf insgesamt 6.900 Schiffe geschätzt. An einem durchschnittlichen Tag verkehren auf dem Fluss den Angaben zufolge 600 Schiffe an der deutsch-niederländischen Grenze, 400 Schiffe in Köln, 300 in Mainz, 200 Schiffe in Karlsruhe und 100 Schiffe in Iffezheim (Baden-Württemberg).
Ende der weiteren Informationen
-
Warntag auch in Hessen
In ganz Deutschland werden heute um 11 Uhr Alarmsirenen heulen. Auch in Hessen beteiligen sich fast alle Kommunen am ersten bundesweiten Warntag. Neben einem Heulton, der im Rhythmus von fünf Sekunden auf- und abschwillt, werden unter anderem Lautsprecherdurchsagen ertönen und digitale Werbetafeln Warnhinweise anzeigen.
Um 10.45 Uhr werden bereits Warn-Apps für Handys wie Nina oder Hessenwarn Mitteilungen versenden. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erfolgt die Entwarnung um 11.20 Uhr.
Laut einem Beschluss der Innenministerkonferenz soll es künftig jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September einen Warntag geben. Ziel ist, die Warntechnik für besondere Notfälle zu testen und die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren.
-
Clubkeller schließt - die Redaktion trauert
Der gute, alte Clubkeller im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen macht dicht. "Es ist schlicht unmöglich während dieser Pandemie einen Club zu machen, geschweige denn eine Familie zu ernähren", schreibt Inhaber Andreas König bei Facebook. "Das enge gemeinsame Feiern, Trinken, Tanzen, (...), Singen und Gröhlen macht mit Abstand keinen Spaß und mit Mundschutz keinen Sinn."
Nach zahlreichen Zusammenkünften unserer Redaktion war am späteren Abend immer der Clubkeller die letzte Anlaufstelle.
König schreibt zum Schluss: "Vielleicht sehen wir uns wieder in einem neuen Clubkeller, wenn die Clubkiller besiegt sind." Das wäre schön!
-
Erst stark bewölkt, dann länger sonnig
Und nun das bereits angesprochene Wetter. Heute ist es im Süden erst überwiegend stark bewölkt. In den übrigen Landesteilen und später auch in Südhessen stellt sich ein Wechsel aus Sonne und Wolken ein, zum Teil ist es länger sonnig und allgemein trocken. Höchstwerte: 18 bis 24 Grad.
-
Grundstein für neues FAZ-Gebäude gelegt
Im Frankfurter Europaviertel ist gestern der Grundstein für die neue Zentrale der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gelegt worden. "Wir sind stolz darauf, dass eines der bedeutendsten Medienhäuser bei uns zu Hause ist", sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). "Unsere Zeitungslandschaft befindet sich im Umbruch, künftig werden die Verlagshäuser andere Wege gehen müssen. Der neue Sitz der Zeitung im Europaviertel steht dafür sinnbildlich und bietet die idealen Voraussetzungen für die kommenden Aufgaben."
Der 60 Meter hohe "FAZ-Tower", der gemeinsam mit der Paulus Immobiliengruppe entwickelt wird, soll 2022 fertiggestellt werden. Die Bruttogrundfläche umfasst knapp 30.000 Quadratmeter. Aktuell sitzen Verlag und Redaktion noch im Gallus, unweit des künftigen Standortes.
-
Tankstellenmitarbeiterin vertreibt Bewaffneten mit Kuchenblech
Mit Wissen aus dem Schützenverein hat eine Tankstellenangestellte in der Nacht in Kassel einen bewaffneten Mann in die Flucht geschlagen. Er hatte die Frau mit einer Schusswaffe bedroht und Geld gefordert, wie die Polizei mitteilte. Die Frau erkannte demnach, dass es sich um keine scharfe Waffe handelte. Sie habe ihn forsch darauf angesprochen, zu einem Kuchenblech gegriffen und den Mann aus dem Verkaufsraum komplimentiert. Er floh ohne Beute. Eine erste Fahndung der Polizei blieb erfolglos.
-
Feuerwehr holt vermisste 75-Jährige aus Sumpf
In Homberg/Efze (Schwalm-Eder) ist gestern Abend eine 75 Jahre alte Frau als vermisst gemeldet worden. Sie war nach Angaben der Polizei zu einem Spaziergang aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Die Beamten suchten auch mit einem Hubschrauber nach ihr.
Sie fanden die Frau kurz nach Mitternacht - bis zur Hüfte in einem Sumpf versunken. Die Rettung gestaltete sich schwierig, weil auch Polizisten im Sumpf versanken. Schließlich improvisierte die Feuerwehr mit einem Bohlenweg. Verletzt wurde die 75-Jährige nach ersten Erkenntnissen nicht.
-
Motorradfahrer stirbt bei Zusammenstoß mit Auto
Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist gestern ein Motorradfahrer nahe Rosbach (Wetterau) ums Leben gekommen. Der 60-Jährige war auf die Gegenfahrbahn der B455 geraten, wie die Polizei mitteilte. Die 62 Jahre alte Fahrerin des entgegenkommenden Autos wurde verletzt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Sicherstellung der Motorrades und des Pkw an. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu möglichen Auffälligkeiten im Fahrverhalten des Motorradfahrers vor dem Unfall machen können.
-
Guten Morgen!
Hallihallo zum Morgenticker! Heute ist Donnerstag, der 10. September 2020 - und Warntag. Damit ist nicht in erster Linie Ihr Wecker gemeint, sondern um 11 Uhr heulen die Sirenen. Mein Name ist Clarice Wolter, ich bin Nachrichtenredakteurin und mir ist nicht zum Heulen, denn ich bin ausnahmsweise gut aus dem Bett gekommen.
Ein Hinweis zum Wetter, damit Sie die richtige Kleiderwahl treffen: Während es in den vergangenen Tagen morgens öfter unter 10 Grad war, ist es hier in Frankfurt mit aktuell etwa 20 Grad schon recht warm. Ich habe auf dem Rad in der Sweatjacke jedenfalls geschwitzt (haha).
So, jetzt zu den echten Nachrichten, die ich bis 10 Uhr zusammenfasse und zu denen Sie mir gerne schreiben können.
Zusatzinformationen
September 10, 2020 at 01:27PM
https://ift.tt/32hvpWe
Grundstein für neues FAZ-Gebäude gelegt +++ Älteste Kuh Hessens zieht auf Gnadenhof +++ Feuerwehr holt vermisste 75-Jährige aus Sumpf - hessenschau.de
https://ift.tt/31zFhur
Gebäude
No comments:
Post a Comment